Kompetenztraining im Antigewalttraining/ Antiaggressionstraining

Zu den Zielen des Kompetenztrainings zählen die Anerkennung von Normen und Regeln, das Erlernen unterschiedlicher Techniken zum sozialen Umgang miteinander, Hilfe erfragen und leisten zu können,  Bewusstwerdung der eigenen Wirksamkeit.

 

Die Art und Weise des Kompetenztrainings wird der Gruppe entsprechend aus einem Pool von möglichen Übungseinheiten ausgewählt. Beispiele dafür sind:

 

 

         Eigen- und Fremdwahrnehmung: Wie reagiere ich, worauf und warum; wie erlebe ich meinen Gegenüber, Alternativen diskutieren.

         Körperresonanz:  Körperliche Reaktionen in Verbundenheit  mit Gefühlen

         Rollenspiele: Förderung der Wahrnehmung, Aufforderung des interkulturellen Austausches und Verständnisses, Unterstützung von Sprache und Ausdruck

         Kognitive Trainings: Spiele zur Konzentrationsfähigkeit, Verknüpfung von theoretischem Wissen und praktischen Umsetzungsmöglichkeiten im Handlungsalltag, Erweiterung des Sprachschatzes etc.

         Anti-Blamier-Training: Bewertungsängste nehmen, Steigerung des Selbstwertes

         Nähetraining: Lernen, Nähe zu geben und zu erhalten, Abbau von Misstrauen, Lösung von Schuldgefühlen

         Entspannungsschulung: Kennen lernen von mentalen Entspannungstechniken zur Regulierung von Erregungszuständen, Regeneration

         Sportliche Aktivitäten: Abbau von Aggressionen, Stärkung des Selbstwertes, positive Lenkung von Ehrgeiz